Der Exil-Kubaner Andy Garcia (geb. 12. April 1956) ist einer der weltweit populärsten amerikanischen Schauspieler. Seine Beliebtheit erwarb er sich vor allem durch Rollen in Krimis und Thrillern wie Die Unbestechlichen - The Untouchables, Der Pate 3 und Ocean's Eleven (inklusive der Fortsetzungen Ocean's Twelve und Ocean's 13).
Garcia wurde unter seinem bürgerlichen Namen Andrés Arturo García Menéndez am 12. April 1956 in Havanna als zweiter Sohn eines Anwalts (René García Núñez) und einer Englischlehrerin (Amelie Menéndez) geboren. 1961 emigrierte die Familie nach Miami in den Vereinigten Staaten.
1978 zog Garcia nach Los Angeles. Da er von seinen Gagen als Theaterschauspieler seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten konnte, hielt er sich mit Gelegenheitsjobs als Kellner und Möbelpacker über Wasser. Nach einigen kleineren Fernsehrollen gab er 1983 in „Blue Skies Again“ sein Kinodebüt. Den Durchbruch schaffte er mit seiner Rolle als Vincent Mancini in Francis Ford Coppolas Der Pate 3, für die er sowohl für den Oscar als auch den Golden Globe nominiert wurde.
Garcia gilt als äußerst Öffentlichkeitsscheu und über sein Privatleben gelangt nur wenig an die Presse. Seit 1982 ist er mit María Victoria Lorido verheiratet. Die beiden haben drei Töchter. Die Familie hat sowohl einen Wohnsitz in Kalifornien, als auch in Florida.
Seit dem Dokumentarfilm Cachao...Like His Rhythm There Is No Other über den kubanischen Komponisten und Musiker Israel „Cachao“ López 1993 betätigt sich Garcia selbst als Regisseur und Filmproduzent.
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