Der Film Kolberg ist ein 1943 bis 1944 gedrehter deutscher Historienfilm des Regisseurs Veit Harlan, der sich auf die Belagerung Kolbergs 1807 bezog und die Auflehnung gegen einen übermächtigen Feind symbolisieren sollte. Er wurde im Auftrag und unter Aufsicht des Propagandaministers Goebbels produziert und sollte als Propagandafilm in der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs den Durchhaltewillen der Deutschen stärken und zählt zu den Vorbehaltsfilmen .
Pommern im Jahre 1806: Nachdem fast ganz Preußen von Napoleons Armeen eingenommen ist, will der Stadtkommandant Loucadou die Festungsstadt Kolberg aufgeben und sich der erdrückenden Übermacht der französischen Truppen ergeben. Der Stadtverordnete Nettelbeck (Heinrich George) lehnt eine Kapitulation allerdings ab und wird daraufhin eingesperrt. Der Rittmeister Leutnant Schill kann Nettelbeck wenig später befreien und stellt mit ihm eine Bürgerwehr auf, die Kolberg halten soll. Die junge Maria wird indes als Botin nach Königsberg gesandt und soll die die Königin um einen neuen Stadtkommandanten bitten.
Produzent Veit Harlan & Joseph Goebbels Drehbuch Veit Harlan & Alfred Braun Regie Veit Harlan & Wolfgang Liebeneiner Darsteller Heinrich George, Kristina Söderbaum, Horst Caspar, Paul Wegener, Gustav Diessl, Claus Clausen, Otto Wernicke, Irene von Meyendorff, Kurt Meisel, Jaspar von Oertzen, Jakob Tiedtke, Paul Bildt Laufzeit ca.104 min. (ungekürzte Fassung in Farbe) Sprache Deutsch Link IMDB: Kolberg
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