Ed Harris (geb. 28. November 1950 in Englewood, New Jersey) ist ein bedeutender amerikanischer Charakterdarsteller, dessen großes Talent es ist, seine Rollen jeweils perfekt in das Stimmungsbild eines Filmes einzupassen, ohne sich selbst dabei in der Fordergrund zu spielen.
Harris begann sein Schauspielstudium an der University of Oklahoma. Nach ersten Rollen in lokalen Teathern zog Harris nach Los Angeles, wo er prestigeträchtigere Rollen bekommen konnte und, um sein Ausbildung am California Institute of Arts fortzusetzen.
Trotz erster Erfolge am Theater musste sich Harris vor der Kamera in den Siebzigern mit kleinen Nebenrollen in TV Serien von Detektiv Rockford bis zu Hart aber herzlich begnügen. Sein erster Filmauftritt 1978 in Michael Crichtons Coma beschränkte sich auf die Darstellung eines Toten in einem Leichenschauhaus.
Seine erste bedeutende Rolle hatte er 1980 in Der Grenzwolf an der Seite von Charles Bronson. Seine erste Hauptrolle spielte Harris in George A. Romeros Knightriders - Ritter auf heissen Öfen. Der Durchbruch gelang ihm 1983 mit Der Stoff aus dem die Helden sind, der für insgesamt acht Oscars nominiert wurde.
1995 wurde Harris für seine Rolle in Apollo 13 sowohl für den Oscar, als auch den Golden Globe nominiert. Es folgte drei weitere Oscar Nominierungen für Die Truman Show (1998), Pollock (2000) und The Hours (2002).
Bei Pollock und Apaloosa (2008) führte Harris selbst Regie, nachdem er vorher schon einige Theaterstücke inszeniert hatte.
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