Ingrid Steeger wurde am 01.April 1947 als Ingrid Anita Stengert in Berlin geboren. Sie besuchte eine Handelsschule in Berlin und arbeitete danach als Sekretärin. Durch den Fotografen Frank Quade wurde sie zum Fotomodel. 1968 legte sie sich den Künstlernamen STEEGER zu und wurde im gleichen Jahr in Berlin zur MISS FESTIVAL gekürt.
Nach diversen kleinen Nebenrollen während der Geburtsjahre des neuen deutschen Erotikfilmes begann sie als Ingrid Steeger ihren kometenhaften Aufstieg zum allseits beliebten Revuemädchen und späterer Ulknudel Nummer Eins. Als Sprungbrett und bedeutenden Abschnitt ihrer Karriere drehte sie zu Anfang der 1970er Jahre zahlreiche filme unter der Regie des Schweizer Filmbarons Erwin C. Dietrich, die allesamt für volle Lichtspielhäuser sorgten, sich grandios in alle Welt verkauften und auch heute noch immer wieder ausgewertet werden. Nachfolgend eine Zusammenstellung ihrer wichtigsten Filme aus dieser Zeit.
Erleben Sie Ingrid Steeger in Sex und noch nicht 16, als Groupiegirl Vicky in Ich - Ein Groupie, als kecke Göre und freilebigen Babysitter bei den Blutjungen Verführerinnen und in der Rolle des nymphomanischen Schulmädchens Babsi als Die Blonde mit dem süssen Po . Bestaunen Sie Die Blonde Sexsklavin, bewundern Sie sagenhafte Abenteuer mit blanker Brust und spitzem Degen in Die Sex-Abenteuer der drei Musketiere. Erleben Sie, warum alle Stewardessen in den Himmel kommen oder bleiben Sie am Boden und genießen Sie eine Abend mit den Betthostessen.
Erfreuen Sie sich an Glückskind Ingrid Steeger und den zahlreichen weiteren Sternchen des erotischen Kinos wie Rena Bergen, Christa Free, Karin Hofmann, Nadine de Rangot, Margrit Siegel, Evelyne Traeger und vielen, vielen mehr.
Von 1973 bis 1979 trat sie in der Fernsehserie KLIMBIM als Ulknudel auf. Diese Serie umfasste 30 Staffeln in 5 Episoden, Regie führte Michael Pfleghar, mit dem sie auch zusammen war. Der Humor bewegte sich zwischen Klamauk, Absurdität und Anrüchigkeit und wurde häufig frivol-provozierend präsentiert.
In dieser Zeit, als die Medienlandschaft eher prüde war, gehörte diese Provokation durch eine starke Sexualisierung von Beginn an zum Grundkonzept. Dazu gehörten erotische Anspielungen, aufreizende Kleidung der Darstellerinnen und offen gezeigte Nacktheit, sowie auch die Auswahl der Stammschauspieler, die zuvor größtenteils mit Erotikfilmen Geld verdient hatten. Gerade diese anti-prüde Ausrichtung führte nicht nur zu einem großen Publikumserfolg, sondern auch zu einer Auszeichnung durch die seinerzeit als eher konservativ geltende Jury des Adolf-Grimme-Preises.
Musikalisches Markenzeichen von Klimbim wurde das von Heinz Kiessling komponierte Erkennungslied "Klimbim ist unser Leben". Der Nonsens-Song endet nach dem Vers „und ist es mal nicht wahr“ mit den von Ingrid Steeger gehauchten Worten "dann mach ich mir ’nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar“.
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