Trotz des Protestes von Ehefrau Paula und der Schwiegermutter verbringt Ernst den Abend in einem Schachclub. Die Rache folgt, als er nachts nach Hause kommt: Die Schwiegermutter hat die Kette vorgelegt und Ernst kommt daher nicht in die Wohnung. Er entkleidet sich im Treppenhaus, wo er übernachtet und am nächsten Tag eine Hausbewohnerin bei seinem Anblick in die Flucht schlägt – die Kleider, mit denen er sich nachts noch zugedeckt hatte, sind verschwunden. Zurück in der Wohnung wird Ernst bald von seiner garstigen Schwiegermutter vertrieben. Da auch seine Ehefrau ihm schriftlich eröffnet, dass einer von beiden die Wohnung für immer verlassen muss, täuscht er schließlich Selbstmord vor: In einem Brief an seine Frau schreibt er, dass er sich umbringen werde und verlässt die Wohnung. Die nächste Zeit kostet er seine neugewonnene Freiheit aus, wird dieser jedoch bald überdrüssig. Paula und die Schwiegermutter suchen per Anzeige einen Diener, und Ernst, der in seinem Club die Anzeige in der Zeitung liest, bewirbt sich auf den Posten. Beide stellen prompt den verkleideten Ernst ein. Der schafft es durch allerlei Tricks, den neuen Verehrer Paulas aus dem Haus zu ekeln. Er selbst offenbart sich der um ihn trauernden Paula am Ende, als er die Schwiegermutter verjagt hat, und es kommt zum Happy End.
Drehbuch & Regie Ernst Lubitsch Darsteller Ernst Lubitsch, Louise Schenrich, Helene Voß, Julius Falkenstein Laufzeit ca.35 min. (ungekürzte Fassung) Sprache Stummfilm, musikalisch unterlegt Link IMDB: Als ich tot war [Kurzfilm]
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