Hilfe, ich bin Minister Das Fürstentum Palamo wird von einer Frau regiert und genau daran stören sich die Minister. Um Ludovica schnellst möglich abzusetzen, machen sie sich auf die Suche nach dem verschollenen Thronfolger Prinz Antonio Torelli, einem inzwischen berühmten Kammersänger. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen bieten sie dem Prinzen an, sofort wieder den Thron zu besteigen. Antonio willigt ein, aber nur, wenn er seinen Freund Benjamin Cortes zum Minister machen darf. Auf einem Jagdausritt kommt Benjamin vom Weg ab und trifft auf die Ex-Regentin, die er unwissend zum Staatsbankett einlädt. Auf eben jenem Bankett soll der Prinz die Regierungsgeschäfte übernehmen... Laufzeit: 78 min., Produktionsjahr: 1934 Regie: Georg Zoch Darsteller: Heinz Rühmann, Fritz Odemar, Theo Lingen, Bendow Wilhelm
Der Himmel auf Erden Wenn ein junges Paar seinen Vater beschwindelt, so kann das recht unangenehme Folgen haben. Das mußten auch der Komponist Paul Heller und seine junge Frau Hansi erfahren. Der Schwiegervater, ein temperamentvoller Gastwirt, wünschte nämlich daß der Gatte seiner Tochter einen anständigen Beruf ergreifen sollte. Er gab ihm sogar das Geld zum Ankauf eines Gutes und ... es schien tatsächlich aus dem Komponisten ein braver Landwirt geworden zu sein. Woche für Woche trafen in Salzburg Lebensmittelsendungen aus Lindenau ein. Denn das Gut existierte wirklich, nur gehörte es nicht dem Komponisten, der mit dem Geld eine große Operette verlegt hatte, sondern seinem Freund Peter Hilpert. Gab es nicht genug Vorräte in Lindenau, so wurde eben auf dem Markt in Wien gekauft, wo man nicht immer die beste Ware erhält. Eines Tages schmeckten daher den Gästen des Herrn Adlgasser die "Lindenauer Spezialplatten" nicht mehr. Die Eier waren klein, der Schinken versalzen. Da setzte sich der Schwiegerpapa in die Bahn, um persönlich nach dem Rechten zu sehen... Laufzeit: 83 min., Produktionsjahr: 1935 Regie: E. W. Emo, Darsteller: Heinz Rühmann, Hans Moser, Rudolph Carl, Theo Lingen
Der Stolz der 3. Kompanie Daß Musketier Diestelbeck von dem Feldwebel Krause bitterböse schikaniert wird, hat seine Gründe. Emma, die Tochter des Schlächtermeisters und Restaurateurs Wacker, neigt mehr zu Diestelbeck als zu dem verliebten Krause. Auch die Würste, Schinken, Weinflaschen und Zigarren aus der altmodischen Reisetasche von Diestelbecks Vater vermögen nur vorübergehend Frieden zu stiften. Der Zapfenstreich zwingt Gustav in die Kaserne und läßt den triumphierenden Krause mit Emma allein zurück. Rasch entschlossen bläst Gustav Alarm. Daß dieser blind war, stellt sich bald heraus. Aber während noch nach dem Übeltäter geforscht wird, ertönt das Signal zum zweitenmal und diesmal ist es echt. So kommt es, daß Seine Exzellenz, der Kommandierende General, das Bataillon in Blitzesschnelle marschbereit vorfindet. Das unverdiente Lob aus hohem Munde verhilft Gustav zu acht Tagen Sonderurlaub und zum Druckposten des Burschen bei Leutnant Gernsbach ... Laufzeit: 85 min., Produktionsjahr: 1931 Regie: Fred Sauer, Darsteller: Heinz Rühmann, Victor de Kowa, Adolf Wohlbrück, Paul Henckels
Das Geheimnis der Roten Katze Der stellungslose Schauspieler Andre wird in der "Roten Katze", einer für sensationslüsterne Vergnügungsreisende aufgezogenen Apachenkaschemme, als "Bandenchef" angagiert. Als solcher findet er das Gefallen Glorias, der Tochter des amerikanischen Juwelenhändlers Jefferson, von dem die Presse berichtet, er habe kürzlich in Amsterdam den berühmten "Halifax"-Brillanten erworben. Dieser Stein wiederum weckt das lebhafte Interesse des echten Gauners Pitou, der versucht, als "Marquis" mit den Jeffersons bekannt zu werden und eine Einladung zu erhalten. Inzwischen hat aber Gloria den vermeintlichen Bandenchef Andre zu sich ins Hotel gebeten, um sich - zur sensationellen Erinnerung - mit ihm fotografieren zu lassen. Als Gloria kurz darauf dem "Marquis" von diesem Zusammentreffen erzählt, schöpft Pitou sofort Verdacht, daß auch Andre hinter dem "Halifax" her sei und begibt sich als Mann praktischer Entschlüsse sofort zur "Roten Katze": Dort zwingt er den überraschten Andre, der vergeblich sein Desinteresse an einem Brilliantendiebstahl beteuert, gegen Zusicherung von Halbpart zum Mitmachen... Laufzeit: 91 min., Produktionsjahr: 1949 Regie: Helmut Weiss, Darsteller: Heinz Rühmann, Gustav Knuth, Trude Hesterberg, Angelika Hauff
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