Im Pariser Nachtlokal "Wolga-Wolga" tritt jeden Abend Helene auf. Einst war sie in Russland mit dem Ingenieur Wronsky verheiratet, doch nach dem Bürgerkrieg wurde er für tot erklärt. So verdient sie sich jetzt ihren Lebensunterhalt als Tänzerin an der Seite ihres Partners Prinz Feodor, mit dem sie heimlich verheiratet ist. Da taucht der verkrüppelte Wronsky wieder auf. Er will seine Schiffsbaupläne dem Chefingenieur Petroff, einem großen Verehrer Helenes, zum Kauf anbieten. Durch das Wiedersehen mit seiner Frau gewinnt er neuen Lebensmut – auch da ihm Helene zunächst die Wahrheit verschweigt. Da Wronsky ihr verbietet weiter zu tanzen, verliert auch Feodor sein Engagement und beginnt Helene zu erpressen.
Wronskys Pläne werden nicht angenommen, und völlig niedergeschlagen begeht er Selbstmord. Petroff hilft der Verzweifelten und gibt ihr Geld aus seinem Privatvermögen. Wieder steht sie zwischen zwei Männern, sie liebt Petroff und müsste ihm alles sagen, doch wieder wird sie von Feodor erpresst, bis Petroff die ganze Wahrheit erfährt und sich von ihr abwendet. Wenigstens das Geld will sie ihm zurückgeben und arbeitet deshalb hart als Bardame. Bis Petroff ihr eines Tages dort begegnet.
Produzent Herbert Engelsing Drehbuch Joseph Kessel Regie Carl Hoffmann Darsteller René Deltgen, Gina Falckenberg, Alexander Engel, Peter Voß, Katja Bennefeld, Edmond Castel, Ernest Ferny, Jacques Henley, Rudolf Klein-Rogge, Nikolai Kolin, Hubert von Meyerinck, Maria Pichon Laufzeit ca.78 min. (ungekürzte Fassung in schwarz-weiss) Sprache Deutsch Link IMDB: Ab Mitternacht
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