Kurfürst Friedrich III. möchte, dass seine Residenz in Berlin durch monumentale Bauten und Denkmäler in großer Pracht erstrahlt. Die repräsentativen Entwürfe sollen auch nach außen hin sichtbar Friedrichs Machtansprüche unterstreichen. Doch Intrigen am kurfürstlichen Hofe machen es schwer, einen geeigneten Künstler zu finden, der Friedrichs Vorstellungen genügt. Schließlich fällt die Wahl auf den Architekten Andreas Schlüter, der den Entwurf eines Reiterstandbildes des Kurfürsten abliefern soll. Der Kurfürst ist nach Ansicht der Vorlage begeistert und macht Schlüter zu seinem Hofarchitekten. Seine wichtigste Aufgabe: Er soll zukünftig das Berliner Schloss vergrößern und glanzvoll umbauen. Schlüter macht sich bald mit der ihm eigenen künstlerischen Besessenheit ans Werk. Dabei nimmt er keine Rücksicht auf ihn umgebende Kleingeister und Konkurrenten wie den bisherigen Hofarchitekten Eosander. Als Eosander sich mit seinem am Pariser Baustil orientierten Schlossentwurf am Hofe durchsetzt, zieht sich Schlüter gekränkt zurück. Durch seine polternde und undiplomatische Art und dem Mangel an Kompromissfähigkeit hat er sich viele Feinde gemacht. Doch wenigstens das gigantische Standbild soll ganz nach seinen Vorstellungen realisiert werden.
Produzent Viktor von Struwe Drehbuch Helmut Brandis Regie Herbert Maisch Darsteller Heinrich George, Olga Tschechowa, Christian Kayßler, Mila Kopp, Ernst Legal, Theodor Loos, Paul Dahlke, Ernst Rotmund, Franz Schafheitlin, Marianne Simson, Paul Westermeier, Ernst Fritz Fürbringer Laufzeit ca.105 min. (ungekürzte Fassung in schwarz-weiss) Sprache Deutsch Link IMDB: Andreas Schlüter
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