Blutsbrüderschaft ist ein nationalsozialistischer Propagandafilm von Philipp Lothar Mayring aus dem Jahre 1941 und zählt zu den sogenannten Vorbehaltsfilmen .
Am 11. November 1918, dem letzten Tag des Ersten Weltkrieges, versucht Oberleutnant Klaus Olden mit seiner Einheit verzweifelt, einen verlorenen Posten zu halten. Die Rettung erscheint in Gestalt des Piloten Jochen Wendler, der mit seinem Flieger auftaucht und Munition abwirft. Als Jochens Maschine gleich darauf abgeschossen wird, gelingt es Klaus, ihn in letzter Sekunde aus dem Wrack zu ziehen. Verletzt werden beide ins Lazarett gebracht, wo sie von der attraktiven Krankenschwester Barbara, einer Jugendfreundin Jochens, versorgt werden. Die beiden Männer schließen Blutsbrüderschaft und fahren gemeinsam mit Barbara nach Ostpreußen, wo sie Verwandte von Jochen auf deren Gut besuchen wollen. Doch der Hof der Verwandten wurde im Krieg zerstört. Die Nachkriegszeit erweist sich als wirtschaftliches Desaster, in dem Klaus und Jochen notgedrungen jede sich bietende Arbeit annehmen. Als sie aber eines Tages in einem Heeresgutverwertungslager deutsche Geschützrohre zerstören sollen, geht dies Jochen, der seine Uniform im Geiste immer noch nicht abgelegt hat, so sehr wider die Natur, dass er dem Freund, den er nicht mehr versteht, vorschlägt, fünf Jahre lang getrennte Wege zu gehen. (Quelle: Wikipedia.de)
Drehbuch Philipp Lothar Mayring & Harald G.Petersson Regie Philipp Lothar Mayring Darsteller Hans Söhnker, Ernst von Klipstein, Anneliese Uhlig, Rudolf Platte, Paul Westermeier, Axel Monjé, Fritz Odemar, Gerda Maria Terno, Max Gülstorff, Erich Ponto, Wilhelm Althaus, Annette + Tagunoff geprüfte Laufzeit ca.97 min. (schwarz-weiss) die Bildqualität ist dem Alter entsprechend Sprache Deutsch Link IMDB: Blutsbrüderschaft
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