Der Herrscher ist ein deutscher Film von Veit Harlan aus dem Jahr 1937. Wegen der in ihm enthaltenen NS-Ideologie wurde der Film nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft als Vorbehaltsfilm eingestuft.
Nachdem Geheimrat Matthias Clausen, Eigentümer eines Stahlwerks, Witwer geworden ist, stellt er Unfähigkeit und Raffgier bei seinen Direktoren fest. Entgegen dem Ratschlag seines Arztes, Urlaub zu nehmen, entscheidet er sich, die Führung seiner Fabrik selbst in den Händen zu behalten. Bei seiner Arbeit verliebt er sich in seine neue junge Sekretärin Inken Peters und plant, sie zu heiraten und eine gemeinsame Zukunft mit ihr aufzubauen. Seine Familie, bestehend aus zwei Söhnen und zwei Töchtern sowie den Ehegatten der ältesten Tochter und des ältesten Sohnes, sieht davon vorgeblich das Andenken der verstorbenen Mutter beschädigt, wahrhaftig glauben sie aber das Familienvermögen bedroht. Sie begehren gegen den Vater auf. Dieser wirft sie aus dem Haus. Clausen gibt seine Heiratspläne auf, doch seine Familie will sich ihrer Sache versichern und betreibt mit Hilfe von Anwalt Hanefeld ein gerichtliches Verfahren zu seiner Entmündigung. Nur sein jüngster Sohn verweigert seine Unterschrift unter den Antrag. Das Gericht gibt dem Antrag nicht statt. Zu einer Versöhnung mit seiner Familie kommt es nicht; Clausen enterbt sie und vermacht seine Stahlfabrik dem Staat. (Quelle: Wikipedia.de)
Produzent Karl Julius Fritzsche Drehbuch Gerhart Hauptmann Regie Veit Harlan Darsteller Emil Jannings, Marianne Hoppe, Paul Bildt, Max Gülstorff, Helene Fehdmer, Käthe Haack, Theodor Loos, Harald Paulsen, Hannes Stelzer, Maria Koppenhöfer, Hilde Körber, Herbert Hübner Laufzeit ca. 98 min. (ungekürzte Fassung in schwarz-weiss) Sprache Deutsch Link IMDB: Der Herrscher
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