Ingemar (Anton Glanzelius) ist 10 Jahre alt. Er lebt mit seiner Mutter (Anki Liden) und seinem älteren Bruder in den späten 1950er Jahren in Südschweden. Doch als seine Mutter an Tuberkulose erkrankt und nicht mehr die Kraft besitzt, sich um ihn zu kümmern, entscheidet die Mutter die beiden Brüder jeweils getrennt bei Verwandten unterzubringen. Ingemars Vater ist auf See, jedenfalls glaubt Ingemar das, und sein einziger echter Freund ist Sickan, sein Hund. So wird der Junge also nach Smaland zu seinem Onkel Gunnar geschickt und darf seinen geliebten Sickan nicht mitnehmen. Doch zum Glück lernt er dort Saga kennen, ein Mädchen, das sich anzieht wie ein Junge und auch Fußball spielt. Und irgendwie schafft es Ingemar mit seinem Humor und einer positiven Einstellung, sich zu arrangieren. Denn, denkt Ingemar, könnte das Leben nicht viel schlimmer sein, zum Beispiel wenn man Laika wäre, der sowjetische Weltraum-Hund, der in die Stratosphäre geschossen wurde, um niemals wieder zurückzukehren?
Der Film war ein enormer Erfolg bei Kritikern und Publikum - und der grosse Durchbruch für den Regisseur Lasse Hallström (Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft) und (Die Kinder von Bullerbü)
Auszeichnungen 2 Oscar-Nominierungen 1988 - für Lasse Hallström, Reidar Jönsson, Brasse Brännström & Per Berglund - Bestes Drehbuch - Nach Vorlage - für Lasse Hallström - Beste Regie
Produzent Waldemar Bergendahl Drehbuch Reidar Jönsson, Lasse Hallström Regie Lasse Hallström Darsteller Anton Glanzelius, Tomas von Brömssen, Anki Lidén, Melinda Kinnaman, Kicki Rundgren, Lennart Hjulström, Ing-Marie Carlsson, Leif Ericson, Christina Carlwind, Ralph Carlsson, Viveca Dahlén, Arnold Alfredsson Laufzeit ca.97 min (ungekürzte Fassung) Sprachen Deutsch & Schwedisch (mit dt. Untertiteln) Link IMDB: Mitt liv som hund
Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.