90 Minuten Aufenthalt ist ein deutscher Kriminalfilm von und mit Harry Piel aus dem Jahre 1936.
Harry Winkler, Kriminalassistent aus Berlin, und Conny Steven, sein Pendant bei Londons Scotland Yard, kennen sich schon lange und sind miteinander befreundet. Als sie sich beide in Lissabon treffen haben sie nur neunzig Minuten Aufenthalt. Denn dann legt ihr Schiff nach Buenos Aires ab, wo sie beide an einem Polizeiboxturnier teilnehmen wollen. Bei seiner Anreise in die portugiesische Hauptstadt hat Conny im Zug die Berlinerin Ilse Siebeck kennengelernt. Sie will hier ihren Onkel Alberto Basto besuchen, den sie seit vier Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch als sie vor dem nahen Verwandten steht, erkennt sie ihn nicht. Sollte er sich derartig verändert haben? Irritiert und verstört fährt Ilse zum Bahnhof zurück, wo sich noch immer Harry und Conny aufhalten. Man verspricht, ihr zu helfen und fährt gemeinsam zu diesem ominösen Onkel. Anders als beim ersten Mal tut Senhor Basto nunmehr so, als kenne er Ilse seit Ewigkeiten und begrüßt sie herzlich. Harry wird jedoch bei einer Antwort Bastos auf seine Frage misstrauisch. Er liest den Namen einer Frau auf dem Halsband eines kleinen Hundes Bastos und beschließt, diese ebenfalls in Lissabon ansässig Person aufzusuchen. Dabei handelt es sich um die Besitzerin eines Modesalons. Jene Madeleine Ribail ist sehr verwundert, glaubte sie doch ihren Vierbeiner im Hotel bei ihrem Verlobten, einem gewissen Senhor Moreno. Harry geht dieser Spur nach, doch im Hotel kennt niemand diesen Herrn. Nun wird das kriminalistische Gespür in Harry geweckt.
Produzent Ludwig Behrends Drehbuch Harald Bratt Regie Harry Piel Darsteller Harry Piel, Alexander Golling, Else von Möllendorff, Rolf Becker, Ruth Beyer, Inge Carlsson Laufzeit ca. 84 min. (ungekürzte Fassung in schwarz-weiss) Sprache Deutsch Link IMDB: Neunzig Minuten Aufenthalt
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