Bobby Morland ist ein durchtrainierter Sportsmann. Als Boxer hat er sich einen Namen gemacht. Der Gegner seines nächsten Fights, Paul Romanow, fürchtet zu unterliegen und bestellt deshalb eine Unterwelttype, die Bobby aus dem Verkehr ziehen lässt. Morland wird niedergeschlagen und in einer Truhe verstaut, die in einem Schloss untergebracht wird, das demnächst zur Versteigerung ansteht. Ehe es in neue Hände gerät, trifft aus diesem Grunde der Langfinger „Gurken-Karl“ in dem alten Gemäuer ein, mit der Absicht, sich ein paar Erinnerungsstücke unter den Nagel zu reißen. Dabei entdeckt und befreit er Bobby, der aber aufgrund des Schlags auf seinen Hinterkopf seinen Namen vergessen hat — eine vorübergehende Amnesie. Bald darauf erscheint die Polizei, und „Gurken-Karl“ und Bobby machen sich schnellstmöglich aus dem Staub, um nicht als Einbrecher und Diebe verhaftet zu werden. In der Spelunke „Zum Roten Jonas“, einer Kneipe mit angeschlossenem Billigsthotel, findet das ungleiche Paar Unterschlupf. Hier lernt Bobby Marietta kennen, die Nichte des „Jonas“-Wirts, die nicht bereit ist das „Fürstenzimmer“, in dem sie wohnen will, Bobby abzutreten. Anders als die zweifelhafte „Jonas“-Kundschaft ist sie aber ein hochanständiges Mädchen. Daher ist ihre erste Begegnung mit Bobby nicht gerade konfliktfrei. Sie bleibt nicht nur aus diesem Grunde ihm gegenüber distanziert, es stört sie auch, dass er nichts von seinem Vorleben weiß. Immerhin rettet er sie aus einer gefährlichen Situation, als der Gewohnheitsverbrecher Padube Marietta dazu zwingen will, vor dem Pöbel im Gastraum nackt zu tanzen.
Produzent Harry Piel Drehbuch Henrik Galeen Regie Harry Piel Darsteller Harry Piel, Annie Markart, Hilde Hildebrand, Kurt Lilien, Ferdinand Hart, Erich Dunskus, Frank Günther, Gerhard Dammann, Kurt von Ruffin, Fritz Odemar, Fritz Steiner, Alfred Beierle Laufzeit ca. 94 min. (ungekürzte Fassung in schwarz-weiss) Sprache Deutsch Link IMDB: Bobby geht los Link Wikipedia: Bobby geht los
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