Die Geschichte beginnt mit einem feuchtfröhlichen Beisammensein von Korpsstudenten einer Universitätsstadt. Dort lehrt auch Geheimrat ten Brinken, der, mit wenigen Skrupeln behaftet, Forschungen im Bereich der künstlichen Insemination betreibt. Um seine ethisch fragwürdigen Experimente durchführen zu können, lässt er sich auch auf Händel ein, die zwar äußerst zweifelhaft sind, ihm aber das für die Forschungen benötigte Geld einbringen. So „organisiert“ er für den stolzen Betrag von einer Million ein Kind, das er dem Fürsten Wolkonski, dessen Frau einen sehnlichen Kinderwunsch hegt, überlässt. An ten Brinkens Geburtstag hat sich eine Gruppe von Studenten bei ihm versammelt. Zu ihr gehört auch der junge Frank Braun, seines Zeichens ten Brinkens Neffe. Als bei der Feier eine kleine Alraunewurzel von der Wand fällt, erläutert der Professor seinen anlässlich seines Geburtstages anwesenden Studiosi die Bedeutung dieser Pflanze, deren Wirkung schon seit dem Mittelalter ein Mythos ist. Braun schwadroniert vor seinem Onkel im Labor bedeutungsschwanger von der Paarung von Mensch und Erde (Mutter Natur), ahnt aber nicht, dass ten Brinken längst Versuche unternimmt, genau diese Kreuzung durchzuführen.
Produzent Richard Oswald Drehbuch Hanns Heinz Ewers Regie Richard Oswald Darsteller Brigitte Helm, Albert Bassermann, Harald Paulsen, Adolf E. Licho, Agnes Straub, Bernhard Goetzke, Martin Kosleck, Käthe Haack, Ivan Koval-Samborsky, Liselotte Schaak, Paul Westermeier, Henry Bender Laufzeit ca.96 min. (ungekürzte Fassung) bescheidene Bildqualität Sprache Deutsch Link IMDB: Alraune
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