Der Film gibt einen historischen Abriss über die deutsche Geschichte des Zweiten Reichs, beginnend mit dem Deutsch-Französischen Krieg und der Reichsgründung 1871 bis zum Niedergang der Weimarer Republik. Wichtigste Stationen sind die Schlacht von Sedan und der Sieg über Frankreich, die Kaiserkrönung Wilhelms I. im Spiegelsaal von Versailles, gefolgt von einer langen Friedensphase (1871–1914), die mit dem ökonomischen Aufblühen Deutschlands einherging. Es folgt der Erste Weltkrieg mit der Abdankung Wilhelms II., die politischen Unruhen in Berlin und andernorts (sog. Spartakistenkämpfe), das Friedensdiktat von Versailles, die polnischen Übergriffe gegen Oberschlesien, die in Versailles 1919 erzwungene deutsche Abrüstung, die mit der Aufrüstung von Deutschlands Nachbarn einherging, die rapide ansteigende Arbeitslosigkeit sowie die 1923 von den Franzosen verfügte Hinrichtung des von den Nationalsozialisten als Märtyrer gefeierten Aktivisten Albert Leo Schlageters, der gegen die Ruhrbesetzung seitens Franzosen und Belgier aufbegehrte und mehrere Sprengstoffattentate verübte.
Regie Johannes Häussler Darsteller Adolf Hitler, Horst Wessel Laufzeit ca. 12 min. (ungekürzte Fassung in schwarz-weiss) Sprache Deutsch Link IMDB: Blutendes Deutschland Link Wikipedia: Blutendes Deutschland
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